20. November 2025

Greenwashing mit Stahl für U5 in Hamburg

In der ARD-Dokumentation „Verschollen – Die Doku: Schmutzige Geschäfte mit dem Klimaschutz“ berichten Reporter aus Brasilien, wo Menschen aus ihren Dörfern vertrieben werden, um auf ihrem Land Eukalyptus-Plantagen zu pflanzen. Unnütze Monokulturen, für die CO2-Zertifikate vergeben werden. Damit nicht genug: Die Bäume werden anschließend abgeholzt und verbrannt, wobei das angeblich eingesparte CO2 gleich wieder an die Umwelt abgegeben wird. Die daraus entstehende Holzkohle wird anschließend für die Produktion von Stahl verwendet, der dann als „Green Steel“ vermarktet wird, der u.a. auch in Hamburg, z. B. für den Bau der U5 zum Einsatz kommen soll. So bestätigt von Ingenieuren, die am Schluss des Films interviewt werden.
Der Titel der Dokumentation bezieht sich auf den Spielfilm „Verschollen“, der vorher im Programm gezeigt wurde.