27. November 2020

Newsletter No. 23 – Eine Welt ohne Hunger – So kämpft die deutsche Welthungerhilfe für ein Menschenrecht

Den Friedensnobelpreis 2020 erhielt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Er ist mit 950 000 Euro dotiert. Das Preisgeld ist in Corona-Zeiten wichtiger als je zuvor. Die UN schätzen, dass die Zahl der Hungernden allein durch das Virus und seine wirtschaftlichen Folgen um bis zu 130 Millionen Menschen ansteigt. Dabei ist das „Recht vor Hunger geschützt zu sein” ein Menschenrecht, das im UN-Sozialpakt festgeschrieben wurde. In Deutschland gibt es seit 1962 die „Deutsche Welthungerhilfe” in Bonn. Sie hat fast 10 000 Projekte im In- und Ausland gefördert.

Ihre Präsidentin ist seit 2018 die Juristin Marlehn Thieme. HIM sprach mit ihr über ihr Ehrenamt und ihr Engagement gegen Hunger und Armut: Eine Welt ohne Hunger – So kämpft die deutsche Welthungerhilfe für ein Menschenrecht.